Oskar Simony

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Simony, Oskar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Univ.Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20340
GNDGemeindsame Normdatei 117398373
Wikidata Q19850025
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. April 1852
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 6. April 1915
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker, Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. April 1915
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Pötzleinsdorf
Grabstelle Gruppe F, Nummer 81
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 18., Wallrißstraße 116 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oskar Simony, * 23. April 1852 Wien, † 6. April 1915 Wien 18, Wallrißstraße 116, Mathematiker, Physiker, ältester Sohn von Friedrich Simony.

Schlug gleichfalls die akademische Laufbahn ein und wurde Professor an der Hochschule für Bodenkultur. Simonys besonderes Interesse galt jedoch den Naturwissenschaften (Zoologie, Botanik, Geologie, Mineralogie, Meteorologie). Er nahm 1888/1889 an einer von der Akademie der Wissenschaften veranstalteten Expedition in den südarabischen Raum teil und konnte damit seine naturwissenschaftlichen Kenntnisse vertiefen. In fortgeschrittenem Alter machte ihm seine Schwerhörigkeit immer mehr zu schaffen, weshalb er schließlich seine Lehrtätigkeit aufgeben und sich ins Privatleben zurückziehen musste. Oskar-Simony-Straße.

Literatur

  • Carl Diener: Oskar Simony. In: Österreichische Alpenzeitung 37 (1915), S. 58 ff.