Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Menghin, Oswald
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil., Univ.-Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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1508
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GNDGemeindsame Normdatei
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116881895
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Wikidata
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Q872169
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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19. April 1888
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GeburtsortOrt der Geburt
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Meran, Südtirol
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SterbedatumSterbedatum
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29. November 1973
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SterbeortSterbeort
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Buenos Aires, Argentinien
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BerufBeruf
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Frühhistoriker, Politiker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-NG
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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OswaldMenghin.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Oswald Menghin (um 1935)
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Rektor der Universität Wien (1936 bis 1937)
- Ordendliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1936 bis )
- Unterrichtsminister (11.03.1938 bis 05.1938)
- Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1959 bis )
Menghin Oswald, * 19. April 1888 Meran, Südtirol, † 29. November 1973 Buenos Aires, Argentinien, Urgeschichtsforscher. Studierte an der Universität Wien (Staatsprüfung am Institut für österreichische Geschichtsforschung 1911), arbeitete 1910-1918 am Archiv und in der Bibliothek des Landes Niederösterreich und habilitierte sich 1913 für Urgeschichte (ao. Prof. 1918, o. Prof. 1922). Als überzeugter Nationalsozialist zählte er zu den akademischen Wegbereitern des Nationalsozialismus und gehörte 1938 dem Kabinett Seyß-Inquart als Unterrichtsminister an. Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle. 1948 wanderte er nach Argentinien aus.
Literatur
- Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992