Oswald Oberndorfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oberndorfer, Oswald
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Oberndorffer, Oswald
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  36700
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt Kufstein
SterbedatumSterbedatum 1437 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Hubmeister, Hubschreiber, Hausgenosse
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.05.2015 durch WIEN1.lanm09bar
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oswald Oberndorfer (auch Oberndorffer), * ? Kufstein, † 1437, Schreiber und Hausgenosse. Im Sommersemester 1399 in den Matrikeln der Universität Wien erstmals erwähnt, ist Oberndorfer ab 1411 auch urkundlich in Wien nachweisbar. Er war 1411-1436 Hubschreiber sowie 1436-1437 Hubmeister. Sein Wappen zeigt einen gespaltenen Schild, der vorne rot und hinten weiß ist, darin sind drei übereinanderliegende Jagdhörner in verwechselten Farben dargestellt. Auf dem Helm sind zusätzlich zwei weiße, rotgerandete Büffelhörner abgebildet. Aufgrund seines Wappens wurde er als Stifter des Albrechtsaltars in Klosterneuburg identifiziert.

Literatur

  • Richard Perger: Die Wiener Ratsbürger 1396-1526. Ein Handbuch. Wien: Franz Deuticke 1988 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 18), S. 229
  • Richard Perger: Oswald Obendorffer, Stifter des Albrechtsaltars, in: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Band 33. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 1979, S. 90 ff.