Othmar Leixner von Grünberg

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leixner von Grünberg, Othmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Leixner, Othmar
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9958
GNDGemeindsame Normdatei 136161863
Wikidata Q60817048
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. August 1874
GeburtsortOrt der Geburt Gleichenberg
SterbedatumSterbedatum 13. November 1927
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt, Publizist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Mariannengasse 10 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leixner von Grünberg Othmar, * 10. August 1874 Gleichenberg, Steiermark, † 13. November 1927 Wien 9, Mariannengasse 10 (Allgemeine Poliklinik; Zentralfriedhof, Gruppe 27A/1/47), Architekt, Kunstschriftsteller. Besuchte bis 1892 die Staatsgewerbeschule, 1895-1899 die Akademie der bildenden Künste (Meisterschule Viktor Luntz) und wurde (nach Assistent- und Supplentenzeit) 1902 Lehrer für Baustillehre, Perspektive, architektonische Formenlehre und Freihandzeichnung an der Staatsgewerbeschule; 1901-1908 hielt er Vorträge an der Akademie. Nach ausgedehnten Studienreisen arbeitete er unter anderem im Baudepartement der niederösterreichischen Statthalterei. Seine Bauten stehen überwiegend außerhalb Wiens (ausgenommen Zinshaus 4, Johann-Strauß-Gasse 33). Zu seinen wissenschaftlichen Publikationen gehört unter anderem „Wien. Ein Führer durch die Donaustadt" (1926).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1926
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 60