Otto Günther

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Günther, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29101
GNDGemeindsame Normdatei 136153267
Wikidata Q15730957
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juli 1845
GeburtsortOrt der Geburt Ilsenburg, Harz
SterbedatumSterbedatum 25. November 1914
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Wirtschaftspolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Reichratsabgeordneter (1906 bis 1914)

Otto Günther , * 3. Juli 1845 Ilsenburg, Harz, † 25. November 1914 Wien, Wirtschaftspolitiker.

Studierte in Deutschland, arbeitete in einem deutschen Hüttenwerk und übersiedelte 1874 nach Wien, wo er die Leitung der Wiener Eisengießerei R. Ph. Waagner übernahm; er erweiterte die Produktionspalette durch Herstellung von Eisenkonstruktionen, insbesondere für den Brückenbau, und wandelte das Unternehmen in eine AG um. 1905 wurde die Firmenbezeichnung in „AG R. Ph. Waagner L. und J. Biro und A. Kurz", 1924 in „Waagner-Biro AG" geändert. Günther wurde aufgrund der von ihm erzielten geschäftlichen Erfolge (auch auf dem Exportsektor) zum Präsident des Österreichischen Montanvereins gewählt und in den Industrierat, den Staatseisenbahnrat und in die Kommission zur Förderung der Verwaltungsreform berufen; 1909/1910 und 1911/1912 war er Vizepräsident des Österreichischen Ingenieur- und Architektenvereins, 1906-1914 Reichratsabgeordneter.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins 94 (1949), Heft 49/50