Otto Hirschfeld

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hirschfeld, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15980
GNDGemeindsame Normdatei 116914149
Wikidata Q69297
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. März 1843
GeburtsortOrt der Geburt Königsberg
SterbedatumSterbedatum 27. März 1922
SterbeortSterbeort Berlin
BerufBeruf Althistoriker, Archäologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Otto Hirschfeld, * 16. März 1843 Königsberg, Ostpreußen, † 27. März 1922 Berlin, Althistoriker. Nach Studium (Dr. phil. 1863), Habilitation (1869 Göttingen) und Tätigkeit in Prag war Hirschfeld 1876-1885 ordentlicher Professor für alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik an der Universität Wien (wo er einen neuerrichteten Lehrstuhl für alte Geschichte übernahm und als erster das Fach in enger Verbindung mit der Epigraphik lehrte), folgte dann aber einer Berufung als Nachfolger Theodor Mommsens an der Universität Berlin (1885-1917). In Wien begründete er 1876 mit dem Archäologen Alexander Conze das archäologisch-epigraphische Seminar der Universität.

Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften und ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Leipzig: Reisland 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 72.1922, S. 292-298
  • Neue Jahrbücher für das klassische Altertum, Geschichte und deutsche Literatur und für Pädagogik 49.1922, S. 304 ff.