Otto Mitterer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mitterer, Otto
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10022
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Oktober 1911
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Jänner 1994
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kaufmann, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Obmann des wirtschaftspolitischen Ausschusses der Bundeskammer
  • Obmannstellvertreter des Österreichischen Wirtschaftsbundes, Landesgruppe Wien
  • Abgeordneter zum Nationalrat (08.06.1956 bis 1975)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (02.04.1952 bis 18.03.1953)
  • Obmann der Sektion Handel der Kammer der gewerblichen Wirtschaft für Wien (1955)
  • Mitglied des Bundesrates (05.02.1954 bis 08.06.1956)
  • Präsident der Kammer der gewerblichen Wirtschaft Wiens (1970 bis 1975)

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 14. Juli 1970)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1963)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien


Mitterer Otto, * 22. Oktober 1911 Wien, † 7. Jänner 1994 Wien, Großhändler, Politiker. Trat 1930 in den väterlichen Uhrengroßhandel ein und übernahm später dessen Leitung. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte er sich in Standesorganisationen (beispielsweise Wiener Kammer für Handel und Gewerbe) und in Wirtschaftsgremien der Österreichischen Volkspartei. Er war 1952/1953 und 1956-1976 Abgeordneter zum Nationalrat, 1954-1956 Mitglied des Bundesrats, ab 1956 Obmann der Sektion Handel in der Wiener Handelskammer, 1970-1975 Präsident derselben und 1968-1970 Bundesminister für Handel, Gewerbe und Industrie in der Regierung Klaus. Mitterer gehörte zu den Befürwortern der Sozialpartnerschaft und der Integration Österreichs in die Europäische Gemeinschaft und zu den Vorkämpfern für eine Reform der Umsatzsteuer; er war als Fachmann für Wirtschaftspolitik und Außenhandelsfragen anerkannt.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992
  • Salzburger Nachrichten, Österreich Ausgabe, 12.01.1994, S. 10