Paul Breisach

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Breisach, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6603
GNDGemeindsame Normdatei 135395208
Wikidata Q7149510
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Juni 1896
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Dezember 1952
SterbeortSterbeort New York
BerufBeruf Musikdirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Paul Breisach, * 3. Juni 1896 Wien, † 26. Dezember 1952 New York, Musikdirektor.

Begann bereits 1902 mit dem Klavierspiel und komponierte ab 1908. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte er bei Bruno Walter und Franz Schreker; 1919-1921 war er Assistent bei Richard Strauss an der Staatsoper, bis 1933 arbeitete er in Mannheim, Berlin und Mainz, danach bis 1938 freischaffend in verschiedenen Ländern Europas, darunter in Wien, Budapest und Prag.

Emigrierte 1939 in die USA, wo er ab 1940 bei den Chicagoer Philharmonikern und 1941-1946 an der New Yorker Met arbeitete; 1946 ging er ans Opernhaus in San Francisco (1947 Dirigent der Premiere von Benjamin Brittens „Rape of Lucretia").

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980