Paul Busson
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Daten zur Person
Paul Busson, * 9. Juli 1873 Innsbruck, † 5. Juli 1924 Wien 19, Peter-Jordan-Straße 82 (wohnhaft 5, Hamburgerstraße 10; Zentralfriedhof, Gruppe 30E), Schriftsteller, Arzt.
Nach Medizinstudium und kurzer Offizierslaufbahn wandte sich Busson 1900 der Schriftstellerei zu und wurde Feuilletonredakteur des Neuen Wiener Tagblatts.
Er schrieb Gedichte, Novellen und einen Einakterzyklus („Ruhmlose Helden", 1904), aber auch Romane, siehe auch Bussongasse.
Quellen
Literatur
- Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Gertrud Pfaundler: Tirol-Lexikon. Ein Nachschlagewerk über Menschen und Orte des Bundeslandes Tirol. Innsbruck: Rauchdruck 1983
- Kamilla Peinlich: Paul Busson, eine Monographie. Diss. Univ. Wien. Wien 1932
- Ada Ther-Köllner: Paul Busson als Erzähler. Diss. Univ. Wien. Wien 1941
- Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
- Adalbert Schmidt: Dichtung und Dichter Österreichs im 19. und 20. Jahrhundert. Band 2. Salzburg: Bergland-Buch 1964, S. 375