Paul Frischauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frischauer, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27921
GNDGemeindsame Normdatei 119510286
Wikidata Q2059663
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1898
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 1977
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 9. November 1973)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 27. Dezember 1973)


Paul Frischauer, * 25. Mai 1898 Wien, † 7. Mai 1977 Wien, Jurist, Schriftsteller, erste Gattin (1921) Dr. Alma Stephanie Wittlin (Scheidung), zweite Gattin (1931) Marica Horvat, dritte Gattin (1958) Gaby von Schönthan, Schriftstellerin. Studierte an der Universität Wien, danach Arbeit als freier Journalist und Schriftsteller. Nach seiner Emigration nach Großbritannien (1934) war er für BBC tätig; 1940 ging er nach Brasilien (als politischer Berater des brasilianischen Präsidenten Vargas), 1945 nach New York, kehrte jedoch 1957 nach Wien zurück. Schrieb biographische Romane und kulturhistorische Bücher (darunter Prinz Eugen, 1933; Beaumarchais, 1935; Ein großer Herr, 1950; Weltgeschichte in Romanen, drei Bände, 1960; Der Mensch macht seine Welt, Kulturgeschichte, 1962; Die Welt der Bühne, die Bühne der Welt, Theatergeschichte, drei Bände, 1967; Sittengeschichte der Welt, drei Bände, 1968; Es steht geschrieben - das Buch der großen Dokumente, 1969).

Quellen

Literatur

  • Werner Röder / Herbert A. Strauss: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933 / International biographical dictionary of Central European émigrés 1933-1945. Hg. vom Institut für Zeitgeschichte München und von der Research Foundation for Jewish Immigration. München [u.a.]: Saur 1980-1999
  • Werner Röder [Hg.]: Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach 1933. International biographical dictionary of Central European émigrés 1933 – 1945. München: Saur 1980
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23) (lediglich Lebenslauf)
  • Penzinger Museumsblätter, Heft 49, S. 5
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.05.1973