Paul Wertheimer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wertheimer, Paul
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7917
GNDGemeindsame Normdatei 117306355
Wikidata Q49017329
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Februar 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. März 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Rechtsanwalt, Theaterkritiker, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  1. Jänner 1970
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 51, Reihe 9, Nummer 75
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  Ehrengrab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wertheimer Paul, * 4. Februar 1874 Wien, † 19. März 1937 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, erstes Tor), Rechtsanwalt, Theaterkritiker.

Studierte an den Universitäten Wien und Zürich (Dr. jur. 1898) und ließ sich in Wien als Rechtsanwalt nieder. Außerdem war Wertheimer ab 1921 Feuilletonredakteur und Theaterkritiker der Neuen Freien Presse, verfasste aber auch Gedichte, Novellen, Komödien, Dramen und Humoresken sowie ein Singspiel; er schrieb unter anderem "Die Frau des Raja" (1907), "Wenn Zwei dasselbe tun" (1909), "Im Land der Torheit" (1910), "Der Brand der Leidenschaften" (1914), "Himmelblaue Zeit" (1914), "Das war mein Wien" (1920), "Sommerhaidenweg" (1921) und "Stadtpark" (1929); Herausgeber des „Altwiener Theaters".

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 209 f.
  • Wien aktuell 6 (1974), S. 6