Perspektivstraße

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48° 12' 59.81" N, 16° 24' 10.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Perspektivstraße (2, Leopoldstadt), benannt (1878) nach der „Perspektive" (so viel wie Ausblick), die man auf die Kuppel der Rotunde hatte.

Plätze und Straßen vor großen Gebäuden, die eine vorteilhafte Betrachtung derselben ermöglichten, nannte man Perspektiv (auch Prospekt[iv]; eine im Ausland gebräuchlich gebliebene Bezeichnung für eine aussichtsreiche Avenue [beispielsweise St. Petersburg]).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929