Peter Boor

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Boor, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bohr, Peter
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Ritter
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1883
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1774
GeburtsortOrt der Geburt Bredimus an der Mosel (bei Luxemburg)
SterbedatumSterbedatum 15. Oktober 1846
SterbeortSterbeort Leopoldstadt 231 (Strafhaus)
BerufBeruf Herrschaftsbesitzer, Banknotenfälscher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Kottingbrunn bei Vöslau, Niederösterreich
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Peter Boor (auch Bohr, Ritter von), * 1774 Bredimus an der Mosel (bei Luxemburg), † 15. Oktober 1846 Leopoldstadt 231 (Strafhaus; Friedhof Kottingbrunn bei Vöslau, Niederösterreich), Herrschaftsbesitzer, Banknotenfälscher. Der als hochgeachteter Mitbegründer der Ersten österreichischen Spar-Casse und Besitzer der Herrschaft Kottingbrunn sowie dreier Häuser in Wien bekannte Boor, der sich auch mit dem Gedanken getragen hatte, eine Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft ins Leben zu rufen (er wollte den Prinzen von Montfort bewegen, ein Dampfschiff bauen zu lassen), wurde später als Banknotenfälscher entlarvt, am 23. März 1846 zum Tod verurteilt, dann jedoch zu acht Jahren Kerker begnadigt.

Literatur

  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Wien: 1958 ff. Band 3, S. 121