Peter Goëss

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Goëss, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Goess, Peter Graf von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Graf
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24753
GNDGemeindsame Normdatei 12008127X
Wikidata Q86911
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Februar 1774
GeburtsortOrt der Geburt Florenz
SterbedatumSterbedatum 11. Juli 1846
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Orden vom Goldenen Vlies (Verleihung: 1830)
  • Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste


  • Kreiskommissär (1797)
  • Rat beim Kärntner Gubernium (1799)
  • Präsident des dalmatinischen Guberniums (1803)
  • wirklicher Landratspräsident in Kärnten (1804)
  • Gouverneur von Triest (1809)
  • Landesgouverneur in Galizien (1809)
  • Landesgouverneur in den venetischen Provinzen (1815)
  • Hofkanzler von Lombardo-Venetien (1819)
  • Niederösterreichischer Landmarschall (1825)
  • Hofmarschall (1834)

Peter Graf Goëss, * 8. Februar 1774 Florenz, † 11. Juli 1846 Wien, Jurist. Trat nach Jusstudium in den Staatsdienst (1797 Kreiskommissär, 1799 Rat beim Kärntner Gubernium, 1803 Präsident des dalmatinischen Guberniums, 1804 wirklicher Landratspräsident in Kärnten), wurde 1809 Gouverneur von Triest, 1809 Landesgouverneur in Galizien, 1815 der venetischen Provinzen und 1819 Hofkanzler von Lombardo-Venetien. 1823 wurde Goëss erster Hofkanzler und Obersthofmeister Erzherzog Franz Karls, 1825 Niederösterreichischer Landmarschall und 1834 Hofmarschall. Orden vom Goldenen Vlies (1830), Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künste, Oberkurator und Mitbegründer (gemeinsam mit Graf Saurau) der Ersten österreichischen Sparcasse in Wien.

Quelle

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923