Peter Skalicky

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Skalicky, Peter
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Dr. techn., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39691
GNDGemeindsame Normdatei 131958208
Wikidata Q87337
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. April 1941
GeburtsortOrt der Geburt Berlin
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri


Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für technische Wissenschaften (Verleihung: 13. Jänner 2004, Übernahme: 26. Mai 2004)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2001)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 23. September 2003, Übernahme: 11. März 2004)
  • Goldenen Komturkreuz des Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
    (Verleihung: 2011)


  • Rektor der Technischen Universität Wien (1991 bis 2011)
  • Vorsitzender der Österreichischen Rektorenkonferenz (1995 bis 1999)

Peter Skalicky, * 25. April 1941 Berlin, Physiker, Universitätsprofessor für Angewandte Physik, 1991 bis 2011 Rektor der Technischen Universität Wien.

Biografie

Peter Skalicky wurde am 25. April 1941 in Berlin geboren. Nach seiner Matura am Rainergymnasium in Wien-Margareten studierte er Physik an der Technischen Universität Wien und promovierte 1966 mit einer Dissertation über "Röntgen-interferenzmikroskopische Untersuchungen an dünnen Einkristallen". 1973 habilitierte er sich mit einer Arbeit zum Thema "Die Computersimulation des elektronenmikroskopischen Beugungskontrastes von Gitterdefekten" auf dem Gebiet der Kristallphysik. 1974 wurde er außerordentlicher Universitätsprofessor, 1979 ordentlicher Professor für Angewandte Physik und übernahm zeitgleich die Leitung des Instituts für Angewandte Physik.

Skalicky war der längstdienende Universitätsfunktionär Österreichs. Er wurde 1989 zum Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der TU Wien gewählt. Von 1991 bis 2011 bekleidete er das Amt des Rektors, von 1995 bis 1999 war er Präsident der Österreichischen Rektorenkonferenz.

Skalicky wurde im September 2012 zum Mitglied des Universitätsrats der Montanuniversität Leoben in der Funktionsperiode 2013 bis 2018 bestellt. Außerdem ist er Mitglied des Rats für Forschung und Technologieentwicklung der österreichischen Bundesregierung.

Literatur

Weblinks