Philipp Frankowski

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frankowski, Philipp
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23412
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Jänner 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 30. Oktober 1983
SterbeortSterbeort Kirchberg am Wechsel
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ortsfriedhof Kirchberg am Wechsel
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik (Verleihung: 1958)


Philipp Frankowski, * 5. Jänner 1893 Wien, † 30. Oktober 1983 Kirchberg am Wechsel (Ortsfriedhof ebenda), Beamter. Trat 1912 in den Dienst der Stadt Wien, wurde 1925 Kindergarteninspektor und 1933 Zentralinspektor der Wiener Kindergärten (1934 aus politischen Gründen pensioniert und in leitender Stellung in der Privatwirtschaft tätig). Am 20. April 1945 wurde Frankowski reaktiviert und Direktor der Städtischen Bestattung; 1947-1958 war er Generaldirektor der Wiener Stadtwerke (Ruhestand 1. März). Er erwarb sich besondere Verdienste auf organisatorischem Gebiet (Zusammenlegung der bis dahin selbständigen Unternehmungen E-Werke, Gaswerke und Verkehrsbetriebe, Eingliederung der städtischen Bestattung in die Stadtwerke, Einführung des gemeinsamen Inkassos für Strom und Gas, Einsparung von 3.400 Bediensteten durch Rationalisierungsmaßnahmen, Schaffung einer gemeinsamen Pensionsabteilung und so weiter). Frankowski war 1955-1977 auch Vorstand der Mitgliedervertretung der Wiener Städtischen Wechselseitigen Versicherungsanstalt. Großes Silbernes Ehrenzeichen der Republik (1958).

Quellen

Literatur

  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsanstalt: Mitteilungen Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsanstalt 58 (1983)
  • Wien aktuell Wochenblatt. Wien: Schmid, 10.11.1983 (falscher Sterbetag)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 02.01.1968, 04.11.1983