Philipp Langmann

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Philipp Langmann
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Langmann, Philipp
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29023
GNDGemeindsame Normdatei 116728000
Wikidata Q3379115
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1862
GeburtsortOrt der Geburt Brunn, Mähren (Brno, ČR)
SterbedatumSterbedatum 22. Mai 1931
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Mai 1931
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 A, Reihe 3, Nummer 24
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Philipplangmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Philipp Langmann
  • 18., Anton-Frank-Gasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Langmann Philipp, * 5. Februar 1862 Brunn, Mähren (Brno, ČR), † 22. Mai 1931 Wien 18, Anton-Frank-Gasse 6 (Zentralfriedhof), Schriftsteller. Studierte 1880-1885 an der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn und arbeitete ab 1885 als Chemiker in einer Fabrik (ab 1890 Fabriksleiter). 1891-1898 war Langmann Beamter der Arbeiterunfallversicherung Brünn, ab 1901 lebte er als freier Schriftsteller in Wien. Nach der erfolgreichen Aufführung des Dramas „Bartel Turaser" (1897) hatte er keine großen Erfolge mehr und lebte in Armut. Er schrieb seine Ablehnung dem sozialkritischen Inhalt seiner Werke zu.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Harry Zohn: Österreichische Juden in der Literatur. Ein bio-bibliographisches Lexikon. Tel Aviv: Olamenu 1969
  • Harry Zohn: "...ich bin ein Sohn der deutschen Sprache nur...". Jüdisches Erbe in der österreichischen Literatur. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1986
  • Wiener Zeitung, 24.05.1931
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.05.1956, 03.02.1962


Philipp Langmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.