Philippe de Monte

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Monte, Philippe de
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12234
GNDGemeindsame Normdatei 11858362X
Wikidata Q277029
GeburtsdatumDatum der Geburt 1521 JL
GeburtsortOrt der Geburt Mecheln
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1603
SterbeortSterbeort Prag
BerufBeruf Komponist, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Monte Philippe de, * 1521 Mecheln, † 4. Juli 1603 Prag, Komponist, Kapellmeister. Erhielt seine Ausbildung ab 1541 in Neapel, dann in Rom und Antwerpen. In London war er in der Kapelle der Königin Mary tätig, 1568 wurde er Nachfolger von J. Vaet in der kaiserlichen Kapelle in Wien und Prag. Monte begründete die Vorherrschaft der italienischen Musik am kaiserlichen Hof. Er gehörte zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit (unter anderem weltliche und geistliche Madrigale, Motetten, 384 A-capella-Messen). Zahlreiche Druckausgaben seiner Werke erschienen 1554-1587.

Literatur

  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (Wiener Stadt- und Landesarchiv), Folge 8