Radek Knapp

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Knapp, Radek
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37471
GNDGemeindsame Normdatei 115602232
Wikidata Q2125534
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. August 1964
GeburtsortOrt der Geburt Warschau
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Nachwuchsstipendium für Literatur des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst (Verleihung: 1992)
  • Würdigungspreis der Preis der Stadt Wien für Literatur (Verleihung: 1993)
  • Literaturpreis des ZDF-Kulturmagazins "Aspekte (Verleihung: 1994)
  • Projektstipendium für Literatur des Bundeskanzleramtes (Verleihung: 1999)
  • Adalbert-von-Chamisso-Förderungspreis für deutschsprachige Migrantenliteratur (Verleihung: 2001)
  • Adalbert-von-Chamisso-Förderungspreis für deutschsprachige Migrantenliteratur (Verleihung: 2009)


Radek Knapp, * 3. August 1964 Warschau, Schriftsteller.

Biographie

Radek Knapp wuchs bei seinen Großeltern in Warschau auf. Mit seiner Mutter ging er 1976 nach Wien. Dort brachte er seine schulische Ausbildung zu Ende und studierte an der Universität Philosophie. Sein Studium und seine literarischen Ambitionen finanzierte er viele Jahre durch Gelegenheitsjobs. Sein vielversprechender Erstling “Ein Bericht“ erschien 1989 in der Reihe “Arche Noah“ bei Suhrkamp. Den literarischen Durchbruch erreichte er mit seinem zweiten Buch, dem bei Deuticke erschienenen Roman “Franjo“, für den Knapp 1994 den Aspekte-Literaturpreis des ZDF erhielt. Dieser Erfolg ließ Knapp eine Karriere als freier Schriftsteller einschlagen. Auch die nachfolgenden Werke waren erfolgreich: “Ente à l’orange“ (Wien 1996), “Herrn Kukas Empfehlungen“ (München 1999), “Papiertiger“ (München 2003), “Gebrauchsanweisung für Polen“ (München 2005) sowie die “Reise nach Kalino“ (München 2012). Der Schelmenroman “Herrn Kukas Empfehlungen“ wurde in einer österreichisch-polnischen Co-Produktion vom polnischen Regisseur Dariusz Gajewski 2008 verfilmt, unter anderem mit dem deutschen Schauspieler August Diehl in einer Hauptrolle.

Die Bücher Knapps wurden ins Italienische, Polnische und Slowenische übersetzt.

Weblinks