Ravelinstraße

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48° 10' 22.49" N, 16° 25' 29.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ravelinstraße (11, Simmering), benannt (1884) nach einem Ravelin (Vorwerk) des Linienwalls, das unter Joseph II. als Ziel für Übungsschießen verwendet und erst 1880 abgetragen wurde.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 15