Rechnungs- und Kassendienst
Rechnungs- und Kassendienst.
In der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920 war für diese Aufgaben die „Städtische Hauptkasse“ vorgesehen, die der Organisation und Dienstaufsicht der Magistratsabteilung 4 unterstand. Die Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1924 brachte die Umwandlung in den „Kassendienst“. Die Geschäftsaufzählung umfasste die Vollziehung der von den zuständigen Stellen angewiesenen Empfänge und Ausgaben, Verwahrung, fruchtbringende Anlage und Evidenzhaltung des Bargeldes und der Wertpapiere der Gemeinde und ihrer Fonds, Verwahrung der Stiftungen und Kautionen, Sammeldienst für die Zentralsparkasse und Behandlung der laufenden Fundangelegenheiten. – In der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1934 wurden Rechnungs-[1] und Kassendienst zusammengelegt. Die Geschäftsaufzählung blieb im Wesentlichen unverändert, Organisation und Dienstaufsicht besorgte die Magistratsabteilung 9. In der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939 wurde der Rechnungs- und Kassendienst zur Abteilung I/2 umgewandelt.
Literatur
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 167
Siehe auch
Abteilung I/2
Städtische Ämter
Einzelnachweise
- ↑ Der Rechnungsdienst ging 1946 in der Magistratsabteilung 6 auf