Richard Buchta

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Buchta, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11659
GNDGemeindsame Normdatei 116826959
Wikidata Q85584
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Jänner 1845
GeburtsortOrt der Geburt Radlów, Galizien
SterbedatumSterbedatum 29. Juli 1894
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Fotograf, Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Frankenberggasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Richard Buchta, * 19. Jänner 1845 (?) Radlów, Galizien, † 29. Juli 1894 Wien 4, Frankenberggasse 3 (laut Totenbeschauprotokoll 48 Jahre alt), Maler, Fotograf, Schriftsteller.

Arbeitete möglicherweise zunächst im Banat, kam dann nach München (1882), wo er für König Ludwig II. arbeitete, und lebte ab 1887 in Wien.

Unternahm Reisen durch Europa und besuchte mehrmals Ägypten; er durchforschte 1878-1880 im Auftrag Gordon Paschas den ägyptischen Sudan (Weißer Nil bis Uganda) und die Libysche Wüste und brachte aus diesen Gegenden die ersten Fotografien nach Europa; 1885 ging er nochmals nach Ägypten.

Er veröffentlichte Bücher über die bereisten Länder und schuf auch Aquarelle mit Darstellungen aus dem Orient.

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Otto Marschalek: Österreichische Forscher. Ein Beitrag zur Völker- und Länderkunde. Mödling bei Wien: Verlag St. Gabriel [1949], S. 100