Richard Schönberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schönberger, Richard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29547
GNDGemeindsame Normdatei 1031948252
Wikidata Q29346004
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Jänner 1846
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 9. Juli 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Geschäftsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens (Verleihung: 1882)


Richard Schönberger, * 27. Jänner 1846 Prag, † 9. Juli 1921 Wien, Geschäftsmann, Sohn des angesehenen Prager Altstadt-Kaufmanns Franz Anton Schönberger (* 7. Februar 1811 Weschen, Bezirk Teplitz-Schönau, † 9. März 1886 Wien), Bruder des Victor Schönberger und des Geschäftsmanns Hugo Schönberger (* 12. Oktober 1838 Prag, † 12. Juni 1900 Bad Ischl, Oberösterreich).

Studierte an der Prager Handelsakademie, diente in der Marine (1862-1872 aktiv, 1872-1882 in der Reserve; 1883 Linienschiffsleutnant ad honores) und ließ sich 1874 als Geschäftsmann in Hongkong nieder (war aber auch Honorarkanzler am Generalkonsulat). 1887 kehrte er nach Wien zurück. Hier war er 1892-1911 Generalsekretär des Jockey-Clubs.

Ritterkreuz des Franz-Joseph-Ordens (1882).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Neue Freie Presse, 10.07.1921 und 12.07.1921