Rita Streich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Streich, Rita
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Streich, Margarita
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof., Kammersängerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20956
GNDGemeindsame Normdatei 118755927
Wikidata Q77741
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Dezember 1920
GeburtsortOrt der Geburt Barnaul, Südsibirien
SterbedatumSterbedatum 20. März 1987
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Opernsängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Perchtoldsdorf
Grabstelle
  • 19., Billrothstraße 78 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Streich Rita (Margarita), * 18. Dezember 1920 Barnaul, Südsibirien, † 20. März 1987 Wien 19, Billrothstraße 78 (Rudolfinerhaus; Friedhof Perchtoldsdorf, Niederösterreich), Sängerin (Koloratursopran), Tochter einer Russin und eines deutschen Kriegsgefangenen. Debütierte 1943 in Aussig und kam 1953 (über Berlin, wo sie 1946-1950 an der Staatsoper und 1950-1953 an der Städtischen Oper gesungen hatte) nach Wien, wo sie im Theater an der Wien (Königin der Nacht in Mozarts "Zauberflöte") große Erfolge feierte und daraufhin ins Staatsopernensemble aufgenommen wurde (1953-1972). Besonders erfolgreich war sie in Mozart-Opern (Staatsoper, Salzburger Festspiele). Ab 1974 betätigte sie sich als Gesangspädagogin.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 220
  • Die Presse, 18.12.1985, 21.03.1987
  • Wiener Zeitung, 22.12.1985, 22.03.1987