Robert Jelinek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Jelinek, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30732
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. Jänner 1924
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. Mai 2001
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Facharzt für Chirurgie
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (Verleihung: 1989)


Jelinek Robert, * 26. Jänner 1924 Wien, † 7. Mai 2001 Wien (Döblinger Friedhof), Facharzt für Chirurgie (Sportarzt), Gattin (1974) Doris, geborene Klein.

Studierte ab 1945 Medizin an der Universität Wien (Dr. med. 1950) und begann seine Laufbahn am Franz-Josef-Spital (10). Jelinek wurde 1953 Assistenz-Arzt, supplierte die Abteilung 1957 (nach dem Tod von Felix Mandl), wurde 1950 Oberarzt, 1964 Primararzt (Direktor des Sportunfallzentrums Wien) und 1965 Vorstand der Chirurgischen Abteilung des Franz-Josef-Spitals (1976 Eröffnung eines Sportunfallzentrums am Franz-Josef-Spital).

Jelinek konzentrierte seine Arbeit als Wissenschaftler und Krankenhausarzt auf Sportunfälle und Sporttraumatologie (ab 1954 war er Verbandsarzt des Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) und erster "Teamarzt", 1956 Betreuer der österreichischen Olympia-Mannschaft in Cortina d'Ampezzo und ab 1968 Mitglied des medizinischen FIFA-Beirats). 1977 fungierte er als Berater bei der Errichtung eines Sporttraumatischen Zentrums in Bulgarien.

Er veröffentlichte über 100 wissenschaftliche Arbeiten; DDr.; Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1989) und andere Auszeichnungen.

Literatur

  • H. O. Glattauer: Menschen hinter großen Namen. Salzburg 1977)
  • Rathaus-Korrespondenz, 05.04.1989