Robert Parzer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Parzer, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  47549
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. November 1943
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Jänner 2015
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Angestellter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. Jänner 2015
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Esslinger Friedhof
Grabstelle Gruppe H, Reihe 9, Nummer 2

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 17. April 2013)

  • Bezirksparteiobmann des 22. Bezirks (1998 bis 2011)
  • Mitglied des Gemeinderates/Abgeordneter zum Wiener Landtag (27.04.2001 bis 24.11.2010)

Robert Parzer, * 8. November 1943 Wien, ✝ 12. Jänner 2015 Wien, Angestellter, Politiker.

Biographie

Robert Parzer wechselte nach dem Besuch der Volksschule und der Unterstufe eines Gymnasiums an die Bundesgewerbeschule Mödling, wo er nach drei Jahren die Fachschule für Bau- und Möbeltischlerei abschloss.

Ab Jänner 1963 diente Parzer beim Österreichischen Bundesheer, wo er die Matura in Abendkursen erwarb und im Februar 1969 als Fähnrich der Reserve abrüstete. Als Milizoffizier avancierte er 1978 zum Leutnant und 1983 zum Oberleutnant der Reserve. Beruflich war er ab Februar 1969 bei der Creditanstalt tätig, wo er 1986 zum Prokuristen sowie 1999 zum Oberprokuristen und Abteilungsleiter bestellt wurde.

Erste politische Erfahrung erwarb der Bankangestellte als Betriebsrat und stellvertretender Obmann der ÖAAB-Betriebsgruppe in der Creditanstalt. Daneben engagierte er sich in der Donaustädter ÖVP, insbesondere für den Stadtteil Eßling. Im November 1998 wurde Parzer zum Bezirksparteiobmann der ÖVP in seinem Heimatbezirk gewählt und zog nach der Wiener Landtags- und Gemeinderatswahl 2001 in diese Gremien ein. Hier engagierte er sich vor allem in Umwelt-, Verkehrs- und Stadtentwicklungsfragen und fungierte als Wehrsprecher der Wiener Landespartei.

Im November 2010 legte der Donaustädter sein Landtags- bzw. Gemeinderatsmandat nieder, 2011 auch das Ehrenamt des Bezirksparteiobmanns. Robert Parzer starb unerwartet am 12. Jänner 2015.


Literatur

Weblinks