Robert Reininger

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Robert Reininger (1954)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reininger, Robert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., Univ. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24956
GNDGemeindsame Normdatei 118599461
Wikidata Q85532
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. September 1869
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 17. Juni 1955
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Philosoph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Robert Reininger.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Robert Reininger (1954)
  • 19., Weimarer Straße 98 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Verleihung: 1954)

Reininger Robert, * 28. September 1869 Wien, † 17. Juni 1955 Wien 19, Weimarer Straße 98, Philosoph.

Biographie

Studierte an verschiedenen deutschen Universitäten und in Wien Philosophie und Naturwissenschaften (Dr. phil. 1893) und habilitierte sich 1903 an der Universität Wien (ao. Prof. 1913, o. Prof. 1939). Als "Nachkantianer" gehörte Reininger teilweise zu den Erneuerern der kritizistischen Denkweise, die er als einen Weg zur Lösung der Grundprobleme der Philosophie betrachtete; insbesondere beschäftigte er sich mit erkenntnistheoretischen und ethischen Problemen. Hauptwerk "Metaphysik der Wirklichkeit" (1947). Korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften (1922), Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaften (1954). Mitglied der antisemitischen Professorenclique Bärenhöhle

Literatur:

  • Walter Pollak [Hg.]: Tausend Jahre Österreich. Eine biographische Chronik. Band 3: Der Parlamentarismus und die modernen Republiken. Wien / München: Jugend & Volk 1974, S. 312 ff.
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.06.1980