Rom-Preis

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Rom-Preis (Romstipendium; Stipendium zum Studienaufenthalt österreichischer Künstler in Rom), einer der berühmtesten Kunstpreise, begründet anlässlich der Neuorganisierung der Akademie der bildenden Künste durch Maria Theresia Anfang November 1772. Der Preis, der vier „Pensionären" jeweils auf zwei, drei oder vier Jahre (üblicherweise nach dem Abschluss des Akademiestudiums in Wien) über Vorschlag der Akademie durch den Staatskanzler zugesprochen wurde, erhielt seine Dotierung aus der Staatskassa. Ähnliche Stipendien gab es auch für Florenz und Paris. Der Rom-Preis besteht (nach mehreren Modifizierungen) noch heute (1 Jahr).

Literatur

  • Walter Wagner: Die Rompensionäre der Wiener Akademie der bildenden Künste 1772 - 1848. Nach den Quellen im Archiv der Akademie. 2 Bände. Wien: Österreichische Akademie der Wissenschaften 1972-1973 (Römische historische Mitteilungen 14 und 15)