Rosenhof (11)
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Daten zum Bauwerk
Rosenhof (11., Mautner-Markhof-Gasse 50).
Entstand um 1670 (Gedenktafel) an der Stelle von drei dem Himmelpfortkloster zinspflichtigen Anwesen als Herrensitz für Christoph Graf Breuner (1635-1698). Symmetrische Fassade mit rhythmisierten Fensterachsen, Erdgeschoß mit zum Teil breiten Pilastern, Obergeschoß mit ionischer Ordnung (am Mittelteil Doppelpilaster), gerade Fensterverdachungen. Betonung der seitlichen Dreierachsen durch Giebelverdachungen und Gitterbalkons auf blattverzierten Konsolen.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/1: Wien 1. - 12. Bezirk, Residenz Verlag, Salzburg 1990, S. 303
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 78
- Felix Czeike: Wiener Bezirkskulturführer XI. Simmering, Jugend und Volk, Wien 1980, S. 50
- Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 236