Roterdstraße
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Daten zum Objekt
48° 13' 9.38" N, 16° 18' 3.78" E zur Karte im Wien Kulturgut
Roterdstraße (16, Ottakring), benannt (1892) nach einem historischen Flurnamen (erwähnt 1305, wohl abgeleitet von der Bodenfarbe).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1892: Pfarre Alt-Ottakring
Gebäude
- Nummer 12-14: Dr.-Adolf-Schärf-Hof, städtische Wohnhausanlage, erbaut 1981 bis 1983.
- Nummer 14: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929