Rudolf-Bärenhart-Gasse

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48° 13' 38.57" N, 16° 17' 24.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rudolf-Bärenhart-Gasse (17, Dornbach), benannt (9. Oktober 1933 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Bildhauer Rudolf Bärenhart ( * 5. Mai 1814 Karlsburg, Siebenbürgen, † 10. Dezember 1836 [Cholera] München), der 1825 nach Wien kam, als Gefäßmodelleur in der Porzellanmanufaktur arbeitete, 1833 mit seiner ersten selbständigen Arbeit hervortrat, den Auftrag übernahm, für die Schottenfelder Kirche ein kolossales Steinbild des Gekreuzigten zu schaffen, und 1835 mit Unterstützung von Erzherzogin Sophie nach München ging; vorher (ab 1923) Ziehrergasse.

Literatur

  • Zu Bärenhart: Ulrich Thieme/Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950