Rudolf Beran

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Beran, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8668
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 26. August 1914
GeburtsortOrt der Geburt Haag, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 13. Mai 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 17., Hernalser Hauptstraße 195
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Beran, * 26. August 1914 Haag, Niederösterreich, † 13. Mai 1970 Wien (Verkehrsunfall; wohnhaft 17, Hernalser Hauptstraße 195), Bildhauer. Studierte an der Wiener Universität Archäologie, ab 1946 an der Akademie der bildenden Künste Bildhauerei (bei Fritz Wotruba; Diplom 1952) und war 1952-1962 Assistent Wotrubas. Danach trat Beran als Beamter ins Völkerkundemuseum ein, betätigte sich allerdings weiterhin als Bildhauer und erhielt von der Gemeinde Wien verschiedene Aufträge zur Ausschmückung städtischer Wohnhausbauten: „Männliche Figuren" (Naturstein; 3, Zaunergasse 12, 1953); „Stierfries" (mit Mosaik belegtes Relief; 22, Schüttaustraße; 1955); „Eulen" (Relief mit Mosaik als Türumrahmung; 3, Hofmannsthalgasse 12-24; 1958/1959); „Diskuswerfer" (Natursteinskulptur; 10, Sommerbad Laaer Berg; 1960); „Krokodil" (Kunststeinspielplastik, mit Mosaik belegt; 1964).

Quellen


Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Die Stadt Wien als Mäzen. Band 2: Eine Auswahl aus den Aufträgen und Ankäufen des Amtes für Kultur und Volksbildung der Stadt Wien 1949 - 1955. Ölgemälde, Graphiken, Kleinplastiken. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1956
  • Die Stadt Wien als Mäzen. Band 3: Aufträge der Wiener Stadtverwaltung an Maler und Bildhauer von Ende 1949 bis Ende 1959. Wien: Verlag für Jugend und Volk 1959
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 439 ff.
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 12, 6