Rudolf Bing

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bing, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Sir
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30282
GNDGemeindsame Normdatei 118511041
Wikidata Q86502
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. Jänner 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 2. September 1997
SterbeortSterbeort New York, USA 4042011-5
BerufBeruf Amerikanischer Operndirektor
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 22. April 1973)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 13. März 1973, Übernahme: 13. Juni 1973)


Rudolf Bing, * 9. Jänner 1902 Wien, † 2. September 1997 New York, Operndirektor.

Biografie

Rudolf Bing war ein amerikanischer Operndirektor österreichischer Herkunft mit britischer Staatsbürgerschaft (ab 1946), Sohn eines österreichischen Stahlmagnaten. Er studierte an der Universität Wien und arbeitete ab 1928 in Deutschland als Opernmanager mit verschiedenen Opern- und Konzertagenturen zusammen. In England war er von 1934 bis 1949 Leiter der Glyndebourne Opera sowie von 1947 bis 1949 außerdem künstlerischer Direktor der Edinbourgh Festivals. Danach ging er nach Amerika, wo er von 1950 bis 1972 General Manager of the Metropolitan Opera New York war. Er veröffentlichte Erinnerungen unter dem Titel "5000 Abende in der Oper" (1973).

Quellen

Literatur

  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personenlexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
  • Carl Dahlhaus / Hans Heinrich Eggebrecht [Hg.]: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon. Mainz [u.a.]: Schott 1989
  • Meyers enzyklopädisches Lexikon in 25 Bänden. Mit 100 signierten Sonderbeiträgen. Band 4. Mannheim / Wien [u.a.]: Bibliographisches Institut 1972
  • H. Weinstock. In: Opera. A new opera annual. London: Ross 1966, S. 778 ff.


Rudolf Bing im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.