Rudolf Bohmann (Vater)

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bohmann, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1562
GNDGemeindsame Normdatei 1249454832
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. Oktober 1902
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 1. Juli 1975
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Verleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 9., Roßauer Lände 37 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Bohmann, * 21. Oktober 1902 Wien, † 1. Juli 1975 Wien 9, Roßauer Lände 37, Verleger. Nach Besuch der Technischen Hochschule Wien (Dipl.-Ing. 1928) gründete Bohmann (nach längerer Tätigkeit in der Buchdruckerei "Thalia" seines Schwiegervaters) 1936 den Bohmann-Verlag und 1947 (nach Wehrdienst 1940-1945) den "Österreichischen Fachzeitschriften-Verlag", der zahlreiche technische und wirtschaftliche Periodika herausgibt, ab 1955 auch "Who is who in Austria". Von den seit 1946 herausgebrachten mehr als 150 Publikationen waren 50 für technische und Handelsschulen bestimmt.

1950 gründete Bohmann auch ein graphisches Unternehmen. Ab 1948 Mitglied der Abteilung Buch- und Kunsthandel der Österreichischen Handelskammer, bekleidete er auch verschiedene andere Funktionen (Vizepräsident der Österreichischen Gesellschaft der Zeitschriftenherausgeber, Mitglied des Exekutivausschusses des graphischen Handels und des Österreichischen Presserates sowie des Kuratoriums des WIFI.

Sein Sohn Rudolf Bohmann trat 1962 in den Betrieb ein, wurde 1964 Gesellschafter und übernahm 1975 die Geschäftsführung.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Rathauskorrespondenz, 20.10.1972

Weblinks