Rudolf Förster-Streffleur

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Förster-Streffleur, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22498
GNDGemeindsame Normdatei 126353735
Wikidata Q60623544
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. September 1864
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 9. Jänner 1936
SterbeortSterbeort Graz
BerufBeruf Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 13., Lainzer Straße 158 (Wohnadresse)
  • 1., Bäckerstraße 6 (Wohnadresse)
  • 8., Piaristengasse 60 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Förster-Streffleur, * 27. September 1864 Wien, † 9. Jänner 1936 Graz, Beamter, Sohn Heinrich Ritter von Försters und dessen Gattin Hermine von Streffleur, Gattin (1893) Marie Diezer von Traumthal. Nach Studium an der Universität Wien (Dr. jur.) trat Förster-Streffleur 1889 ins Ministerium für Kultus und Unterricht ein (1908 Ministerialrat, 1919 Sektionschef), wo er die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen für eine moderne Denkmalpflege schuf und 1918 den Verbleib der Kunstschätze der ehemaligen Hofsammlungen gegen Ansprüche der Nachfolgestaaten sicherte. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sich mit Nachdruck für Kunstförderung und Musikpflege ein.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 250, S. 278
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 07.01.1971