Rudolf Hammel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hammel, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  2801
GNDGemeindsame Normdatei 101150619X
Wikidata Q60623750
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. April 1862
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Februar 1937
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle
  • 19., Gymnasiumstraße 56 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Hammel, * 11. April 1862 Wien, † 22. Februar 1937 Wien 19, Gymnasiumstraße 56 (Döblinger Friedhof), Architekt. Nach Besuch der Akademie der bildenden Künste und Studienreisen (Italien, Deutschland, Frankreich) ließ sich Hammel in Wien als Architekt nieder. 1899 Leiter des artistischen Büros im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie und artistischer Inspektor für die Textilschulen, wurde er 1908 Direktor der „k. k. Fachschule für Textilindustrie" in Wien und 1917 Inspektor im Ministerium für Öffentliche Arbeiten (Beteiligung an der Ausarbeitung der Pläne für den Bau der Gewerblichen Fortbildungsschule, 6, Mollardgasse 87 [ Erste Zentralberufsschule ]). 1920 trat er als Hofrat in den Ruhestand. Als Innenarchitekt tätig, machte er, im Vordergrund der Secessionsbewegung stehend, den Wandel vom Jugendstil zur Neuen Sachlichkeit mit; zahlreiche Ehrungen (Goldene Medaille Triest 1897, Goldene Medaille und Grand Prix Paris 1900 und andere).

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950