Rudolf Herrmann-Herrnritt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Herrmann-Herrnritt, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.jur., o. Prof., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12332
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. April 1865
GeburtsortOrt der Geburt Prag
SterbedatumSterbedatum 25. März 1945
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Jurist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 20.09.2013 durch WIEN1.lanm08w15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 8., Josefstädter Straße 36 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Herrmann-Herrnritt, * 17. April 1865 Prag, † 25. März 1945 Wien 8, Josefstädter Straße 36, Jurist. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1888), trat in den Staatsdienst und kam 1891 ins Ministerium für Kultus und Unterricht. Nach Habilitation (1897 für Verwaltungslehre und Verwaltungsrecht, 1901 auch für Staatsrecht) wurde er 1903 ao. Prof. und war 1904-1909 o. Prof. für Verfassungs- und Verwaltungsrecht an der Technischen Hochschule Wien (1915 tit. ao. Prof. Universität Wien). Später Senatspräsident am Verwaltungsgerichtshof. Zu seinen Publikationen gehören „Das Österreichische Stiftungsrecht" (1896), „Nationalität und Recht" (1899), „Handbuch des Österreichischen Verfassungsrechtes" (1909), „Handbuch des Österreichischen Verwaltungsrechtes" (1925) und „Das Verwaltungsverfahren" (1932).


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. Band 1. Bern: Francke 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten) 1961