Rudolf Johann Geist

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Geist, Rudolf Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Nick N. Nobody
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16724
GNDGemeindsame Normdatei 123026431
Wikidata Q59653554
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Juni 1900
GeburtsortOrt der Geburt Garschönthal
SterbedatumSterbedatum 22. April 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Lyriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Geist Rudolf Johann (Pseudonym Nick N. Nobody), * 13. Juni 1900 Garschönthal (Úvaly, Tschechische Republik), † 22. April 1957 Wien, Schriftsteller, Lyriker, Erzähler. Errang mit „Nijin der Sibire" (1925) seinen ersten literarischen Erfolg; es folgten „Der anonyme Krieg" (1929) und „Das schöne Gleichnis" (Gedichte; 1935). Seiner Vorliebe für exotische Bereiche entspricht „Der Friedhof der Schmetterlinge" (1930). Von den Nationalsozialisten wurde Geist verhaftet, seine Bücher wurden verbrannt, obwohl Josef Weinheber intervenierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele seiner Projekte gescheitert. Die literarische Einordnung ist schwierig; er schrieb teils in pathetisch-expressiver, teils in grotesk-phantastischer Art.

Quellen