Rudolf Krauß

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Krausz, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Krauß, Rudolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Baurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18359
GNDGemeindsame Normdatei 1017003181
Wikidata Q28126401
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. März 1872
GeburtsortOrt der Geburt Böhmen-Leipa (Ceská Lipa, ČR)
SterbedatumSterbedatum 14. Juli 1928
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Krausz (Krauß) Rudolf, * 17. März 1872 Böhmen-Leipa (Ceská Lipa, ČR), 14. Juli 1928 Baden bei Wien, Architekt. Studierte an den Technischen Hochschule Charlottenburg und Wien (unter Karl König), erhielt den 1. Preis im Wettbewerb um den Bau des Freiburger Stadttheaters uns baute anschließend die Rathäuser in Radautz (Bukowina) und Jablunkau (Schlesien) sowie das Stadttheater in Aussig. In Wien baute er 1902 (mit Adolph Oberländer) das in altdeutschen Formen gehaltene Miethaus 5, Hamburgerstraße 2, 1905 den späthistoristischen Schirmhof 5, Rechte Wienzeile 131 (mit burgartigem Akzent), 1906 das in Heimatstilformen dekorierte Wohnhaus 9, Währinger Straße 15, 1907 das neobarock fassadierte Gebäude des Allgemeinen Österreichischen Apothekervereins 9, Spitalgasse 31, 1910 das neoklassizistische Wohnhaus 4, Karolinengasse 5, 1911/1912 das mit Dekor in der Art der Wiener Werkstätte versehene neoklassizistische Miethaus 4, Theresianumgasse 11 sowie das ebenfalls neoklassizistische Wohnhaus 6, Nelkengass 2 und 1911-1913 den neuen Trattnerhof (1, Graben 29-29a). Am Beginn des Ersten Weltkriegs war er Inspektionsoffizier im Rekonvaleszentenheim des Künstlerhauses (dessen Ausschussmitglied er war). In den 20er Jahren war er an städtischen Wohnhausbauten beteiligt (22, Steigenteschgasse 6-12, 1925 [387 Wohnungen]; 15, Reuenthalgasse 2-4, 1926 [216 Wohnungen]). Baurat.

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, Register
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 496
  • Künstlerhausarchiv