Rudolf Ramek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ramek, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21859
GNDGemeindsame Normdatei 126762589
Wikidata Q11722
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. April 1881
GeburtsortOrt der Geburt Teschen 4059542-0
SterbedatumSterbedatum 24. Juli 1941
SterbeortSterbeort Salzburg 4076982-3
BerufBeruf Politiker, Rechtsanwalt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsozialer
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Ramek , * 12. April 1881 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Cieszyn, Polen), † 24. Juli 1941 Wien, Politiker.

Biografie

Rudolf Ramek studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1907), war von 1913 bis 1938 Rechtsanwalt in Salzburg und beim Aufbau der dortigen christlichsozialen Landesorganisation maßgebend tätig. 1919 in die Konstituierende Nationalversammlung gewählt, war er von 1920 bis 1934 christlichsozialer Nationalrats-Abgeordneter, 1919/1920 Staatssekretär, von 1924 bis 1926 Bundeskanzler und von 1930 bis 1933 zweiter Präsident des Nationalrats (Rücktritt in der denkwürdigen Sitzung am 4. März 1933 [„Selbstausschaltung" des Parlaments]).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Wilhelm Kosch: Biographisches Staatshandbuch. Lexikon der Politik, Presse und Publizistik. 2 Bände. Bern: Francke 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949–1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)


Rudolf Ramek im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.