Rudolf Reimann

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reimann, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46145
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. April 1934
GeburtsortOrt der Geburt Neusatz (Novi Sad, Serbien) 4198035-9
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Angestellter, Verbandsfunktionär
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 17.10.2024 durch DYN.biancaburger


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2009)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich (Übernahme: 30. September 2014)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Übernahme: 30. Mai 2016)


Rudolf Reimann, * 9. April 1934 Neusatz (Novi Sad, Serbien), † 25. November 2021 Wien, Angestellter, Verbandsfunktionär.

Biografie

Rudolf Reimann stammt aus einer donauschwäbischen Familie in der Batschka (heute Vojvodina, die Nordprovinz Serbiens), die 1944 über Budapest und Ödenburg (Sopron) nach Emmersdorf an der Donau flüchtete. Reimann besuchte das Stiftsgymnasium in Melk und studierte nach der Maura Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Wien. Er arbeitete als Statiker, Bauleiter und selbständiger Bauunternehmer in Wien. Zuletzt war er als Geschäftsführer der Heim-Wohnungseigentumsgesellschaft tätig.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit widmet sich der Techniker der Organisation der Donauschwaben in Österreich, von denen etwa 120.000 nach 1945 in Österreich sesshaft wurden. So war er Vorsitzender des Verbandes katholisch-donauschwäbischer Hochschüler, Ausschussmitglied des Schwabenvereins für Wien, Niederösterreich und Burgenland und später Landesobmann der Donauschwäbischen Arbeitsgemeinschaft. 1983 wurde Rudolf Reimann Bundesvorsitzender dieses donauschwäbischen Verbandes und 1993 Bundesvorsitzender des Verbandes Volksdeutscher Landmannschaften Österreichs (VLÖ), der Dachorganisation aller heimatvertriebenen deutschsprachigen Altösterreicher. In diesen Funktionen setzt er sich dafür ein, das an den Heimatvertriebenen begangene Unrecht nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.


Literatur