Rudolf Schwarz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwarz, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29736
GNDGemeindsame Normdatei 1033471917
Wikidata Q98908165
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. Februar 1869
GeburtsortOrt der Geburt Brunn/Gebirge, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 13. Jänner 1947
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Unternehmer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Schwarz, * 3. Februar 1869 Brunn/Gebirge, Niederösterreich, † 13. Jänner 1947 Wien, Unternehmer, Gattin Margarethe, geborene Piatnik (Tochter des Spielkartenfabrikanten Ferdinand Piatnik).

Übernahm 1893 eine von seinem Schwiegervater 1866 in Wien gegründete Gemischtwarenhandlung, die dieser auf Kaffee, Kaffeesurrogate und Tee spezialisiert hatte. Er ließ sie 1917 als Einzelfirma ("Rudolf Schwarz") protokollieren, wandelte sie jedoch 1928 in eine offene Handelsgesellschaft (OHG) um, in die er seinen Sohn Rudolf Schwarz junior (* 4. Oktober 1899 Wien, † 5. November 1975 Wien) als Gesellschafter aufnahm. Technisch im Laufe der Jahrzehnte mehrfach auf den jeweils möglichen letzten Stand gebracht, konnte sich die "Reindorf"-Kaffeemittelfabrik und Kaffee-Großrösterei (Mikado-Kaffee) auf dem Markt behaupten.

Schwarz, der auch Präsident des Verbands österreichischer Kaffeesurrogate-Fabriken und gerichtlich beeideter Sachverständiger und Schätzmeister für Kaffeesurrogate gewesen war, schied 1934 aus der Firma aus und überließ dieselbe seiner Frau (die 1944-1948 Kommanditistin und später Gesamtprokuristin wurde) und seinem Sohn, der auch Vizepräsident des Verbands der Kaffeemittelindustrie wurde.

1969 erfolgte die Streichung der Einzelfirma "Rudolf Schwarz" im Handelsregister; sie wurde in die "Mikado" Kaffee- und Tee-Import Rudolf Schwarz GmbH eingebracht.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)