Samson Wertheimer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wertheimer, Samson
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35163
GNDGemeindsame Normdatei 130548677
Wikidata Q466309
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. Jänner 1658
GeburtsortOrt der Geburt Worms
SterbedatumSterbedatum 6. August 1724
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Hoffaktor, Oberrabbiner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 18.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Israelitischer Friedhof Roßau
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Samson Wertheimer, * 17. Jänner 1658 Worms, † 6. August 1724 Wien, kaiserlicher Hoffaktor, Oberrabbiner.

Samson Wertheimer gelangte, ähnlich wie Salomon Oppenheimer, als Financier zu großem Einfluss. So finanzierte er Kaiser Leopold I. beim Spanischen Erbfolgekrieg, diente aber auch anderen Fürsten als Kreditgeber. Gleichzeitig setzte er sich als Rabbiner (in Eisenstadt) für die Entwicklung des Judentums ein, unterstützte die Drucklegung des Babylonischen Talmuds, der 1721/22 in Frankfurt am Main erschien, tat sich als Wohltäter jüdischer Gelehrter und Institutionen hervor, förderte den Aufbau der Siebengemeinden im Burgenland.

Sein monumentales Grab befindet sich auf dem alten jüdischen Friedhof in der Seegasse im neunten Wiener Gemeindebezirk.

Literatur

  • Barbara Staudinger: Salon Austria. Die großen Köpfe österreichisch-jüdischer Kultur. Wien: Metroverlag 2014, S.67-70.

Weblinks