Sandra Kreisler

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Sandra Kreisler (Foto: Simone Hofmann)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kreisler, Sandra
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  37754
GNDGemeindsame Normdatei 1022525158
Wikidata Q2221040
GeburtsdatumDatum der Geburt 9. November 1961
GeburtsortOrt der Geburt München 4127793-4
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin, Sängerin, Autorin, Sprecherin, Moderatorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Radio, Fernsehen, Theater in der Josefstadt (Institution)
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Letzte Änderung am 25.10.2024 durch DYN.biancaburger
BildnameName des Bildes SandraKreisler.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Sandra Kreisler (Foto: Simone Hofmann)

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Lale Andersen Preis (Verleihung: 2006)
  • Preis der deutschen Schallplattenkritik (Verleihung: 2006)


Sandra Kreisler, * 9. November 1961 München, Schauspielerin, Diseuse, Sprecherin.

Biografie

Nach ihrer Ausbildung an den Amerikanischen Schulen in Wien und Berlin nahm die Tochter von Topsy Küppers und Georg Kreisler Schauspielunterricht bei Dorothea Neff und Gesangsunterricht bei Walter Kreppel. Ihre Rhetoriklehrerin war die ORF-Moderatorin Maria Piffl.

Sandra Kreisler ist seit 1982 als Sprecherin (nach ihrer eigenen Definition als "Mietstimme") für Synchronisationen, Werbung, Radio und Fernsehen tätig. Zwischen 1983 und 1994 arbeitete sie auch als Theaterschauspielerin in Wien (Theater in der Josefstadt, Gruppe 80), an Stadttheatern in den Bundesländern und an Kleinbühnen im deutschsprachigen Ausland. Vor der Film- und Fernsehkamera steht sie seit den 1980er Jahren. Unter anderem war sie im "Kaisermühlen-Blues" zu sehen.

1994 präsentierte sie ihr erstes Chansonprogramm. Neben Österreich bereiste sie auf ihren Tourneen die USA, Deutschland, die Schweiz, Kroatien, Spanien und Polen. Sandra Kreisler ist Mitbegründerin des "Open Mind Quartett", eines Streichquartetts, mit dem sie wiederholt Crossover-Projekte erarbeitet hat. Mit ihrem Lebenspartner, dem Schweizer Autor und Musiker Roger Stein, gründete sie 2006 die "Wortfront". Das Duo, das fallweise auch von einer Band unterstützt wird, tourt mit seinen Programmen durch den gesamten deutschsprachigen Raum.

Daneben ist Sandra Kreisler weiterhin als "Mietstimme" tätig. Sie moderiert Veranstaltungen, spricht Werbespots und präsentiert jeden Sonntag in Ö1 die Sendung "Menschenbilder". Ihre Erfahrung gibt sie in Workshops weiter, bei denen sie vor allem Wert auf eine stimmige darstellerische Interpretation von Chansons legt ("Acting While Singing"). Zum Thema veröffentlichte sie 2012 das Buch " Das Chansonbuch – Interpretation und Bühnenpräsentation".

Tonträger dokumentieren Sandra Kreislers künstlerisches Schaffen.

Diskografie

  • Sandra Kreisler: Lieder (1998)
  • Sandra Kreisler & das Open Mind Quartett: Live (2001)
  • Sandra Kreisler: Kreisler singt Kreisler. Die unbekannten Chansons von Georg Kreisler (2004)
  • Sandra Kreisler / Roger Stein (Wortfront): Schwanzersatz (Maxi-Single, 2005)
  • Wortfront: Lieder eines postmodernen Arschlochs (2006) (Auskopplung: ZeiT)
  • Wortfront: Penetrant besinnlich (2008)
  • Wortfront: Von vorn mit Anlauf (2008)
  • Wortfront: Freilandherz (2010)

Weblinks


Sandra Kreisler im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.