Brünnlbadgasse

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9., Brünnlbadgasse 2ff, Durchblick von der Alserstraße gegen die Mariannengasse, 1959
Daten zum Objekt
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48° 13' 0.00" N, 16° 20' 43.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Brünnlbadgasse (9., Michelbeuern), benannt (1853/1862) nach der Brünnlbadquelle (siehe Brünnlbad, Brünnlfeld; ein "Goldbrünnl" wird bereits 1391 erwähnt).

Vorher Zwerchgasse (1782-1790), Sauerkräutlergasse (Sauerkrautgassel; 1790-1846 [Nummer 1-7, 2-6]) beziehungsweise Brünnlgasse (Bründlgasse, Bründlbadgasse, Brünnlbadgasse; ab 1827 [Nummer 9-13, 8-14]).

Verlängerung (Nummer 15-19, 16-18) 1885 beziehungsweise (durch Einbeziehung der Brünnlgasse bis zur Alser Straße) am 26. Oktober 1910.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

  • ab 1863: Pfarre Alservorstadt (Durch Einverleibung der Brünnlgasse 1910 bis Alserstraße verlängert!)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 24 f.
  • Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - laufend.