Alservorstadt (Pfarre)

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Grenzen (braun) der Pfarre Alservorstadt im Jahr 1883
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Konfessionelle Verwaltungseinheit
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1783
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach Alservorstadt (Vorstadt)
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  49196
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Pfarren, Katholische Kirchen, Katholiken, Erzdiözese Wien, Vikariate, Vikariat Wien Stadt, Dekanat, Stadtdekanat 8/9
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Alservorstadt-(Pfarre-braun).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grenzen (braun) der Pfarre Alservorstadt im Jahr 1883
  • 9., Alser Straße 17

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48° 12' 52.86" N, 16° 21' 8.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Katholische Pfarre Heilige Dreifaltigkeit in der Alservorstadt (9., Alser Straße 17). Die Pfarre gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 8/9, im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 8/9.

Pfarrkirche

Alser Kirche

Vasquez-Plan der Alservorstadt

Pfarrsprengel

Sprengelgrenze im Jahr 1783

Errichtet 1783 für einen Teil der Alservorstadt und Michelbeuern sowie Breitenfeld, mit Ausnahme der zur Pfarre Josefstadt gehörigen Häuser. Die Grenzen umfassten:

Der Pfarrsprengel umfasste somit auch die in ihm liegenden Krankenanstalten:

Grenzänderungen bis 1928

1880 wurde der neu errichteten Pfarre an der Votivkirche der Häuserblock zwischen Garnisongasse und Währinger Straße bis hinauf zur Van-Swieten-Gasse abgetreten. 1898 bekam die neue Pfarre Breitenfeld das Gebiet westlich der Albertgasse und Hebragasse. 1900 kam es zu Grenzänderungen gegenüber den Pfarren Lichtental und Währing. Mt Wirksamkeit vom 1. Juni 1901 wurden der Albertplatz 7, 8, 20 und 22 der Pfarre Breitenfeld zugewiesen und 1907 kam es zu Grenzänderungen gegenüber Breitenfeld.

Weblinks

Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:

  1. Taufbuch ab 1783
  2. Index Taufen ab 1783
  3. Trauungsbuch ab 1783
  4. Sterbebuch ab 1783
  5. Konvertitenbuch ab 1830
  6. Apostaten Protokoll ab 1869

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 52 und 85

Einzelnachweise