Garnisongasse

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Garnisongasse 14 und 16, 1907
Daten zum Objekt
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48° 13' 0.50" N, 16° 21' 23.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Garnisongasse (9.), benannt (1862) nach dem k. k. Garnisonsspital I (Militärgarnisonshauptspital I), das seit 1920 zum AKH gehört. Die um 1841/1845 neu eröffnete Gasse (1841 "an der neu zu eröffnenden Gasse", 1845 "in der neu eröffneten Gasse") erhielt zunächst die Bezeichnung Kirchengasse (1843-1862; nach der Garnisonskirche). Am 7. März 1892 wurde die Garnisongasse um den zwischen Universitätsstraße und Ferstelgasse gelegenen Teil der Schwarzspanierstraße verlängert.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 18 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 34