Ferstelgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 57.76" N, 16° 21' 27.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Ferstelgasse (9.), benannt (5. Februar 1886 Gemeinderat) nach dem Architekten Heinrich von Ferstel, vorher Petrarcagasse. Die bisherige Ferstelgasse, benannt (28. November 1884 Gemeinderat), wurde gleichzeitig in Müllnergasse umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1886: Pfarre Votivkirche
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 29, S. 52
- Adolf Wolf: Alsergrunder Verkehrsflächenverzeichnis. In: Heimatmuseum Alsergrund 72 (1977). Wien: Museumsverein Alsergrund 1960 - lfd.