Rudolf Fleckseder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Fleckseder, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20560
GNDGemeindsame Normdatei 132510030
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 10. April 1877
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 22. Dezember 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Internist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Dezember 1938
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 10, Reihe 6, Nummer 5
  • 9., Garnisongasse 22 (Wohnadresse)
  • 9., Allgemeines Krankenhaus Wien (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rudolf Fleckseder, * 10. April 1877 Wien, † 22. Dezember 1938 Wien 9 (Allgemeines Krankenhaus Wien; wohnhaft 9, Garnisongasse 22; Döblinger Friedhof), Internist, Gattin (1912) Fichtner (Enkelin von Rudolf von Alt).

Nach dem Studium der Medizin (Dr. med. univ. 1901) war Fleckseder Aspirant (1901-1904 an der Zweiten Medizinischen Universitäts-Klinik bei Edmund von Neusser) beziehungsweise Assistent (1905-1907 am Pharmakologischen Institut unter Hans Horst Meyer, 1907-1912 an der Zweiten Medizinischen Universitäts-Klinik). 1912 habilitierte er sich, 1915 wurde er Vorstand der Typhus- und Dysenterie-Abteilung für Militärpersonen im Kaiser-Franz-Joseph-Spital, danach (bis 1917) Arzt im k. k. Garnisonsspital II. 1923-1938 war Fleckseder Vorstand der Zweiten Medizinischen Abteilung der Rudolfstiftung, ab August 1938 leitete er die Vierte Medizinische Abteilung des Allgemeinen Krankenhaus Wien. Seine Hauptarbeitsgebiete betrafen die Klinik und Therapie der Herz-Kreislauf-Störungen und die Diurese.

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer an der Universität Wien. Graz/Wien: Böhlau 1967, S. 126 f.
  • Wiener medizinische Wochenschrift 89 (1939), S. 63 ff.
  • Wiener klinische Wochenschrift 52 (1939), S. 52 f.
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972