Lichtental (Pfarre)
48° 13' 38.94" N, 16° 21' 27.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Katholische Pfarre Vierzehn Nothelfer im Lichtental (9., Marktgasse 40). Die Pfarre gehört zum Entwicklungsraum Stadtdekanat 8/9 im Vikariat Wien Stadt, Stadtdekanat 8/9.
Pfarrkirche
Pfarrsprengel
Die Pfarre wurde 1723 für die Gemeinden Lichtental, Himmelpfortgrund, Thury und den späteren Althangrund errichtet. Im Zuge der josefinischen Reform kamen 1783 einige Häuser des Michelbeuerngrundes hinzu. 1900 wurden die Währinger Straße, Gürtelstraße und der Stadtbahnbogen der Gürtellinie die Sprengelgrenzen. 1907 wurde die Nordbegrenzung in die Guneschgasse vorverlegt. Die West- und Nordgrenze verließ nun die Stadtbahn bei der Nußdorfer Straße, zieht durch die Heiligenstädter Straße bis zur Guneschgasse und durch diese zum Donaukanal.
Weblinks
Bis zum Jahr 1938 fungierten die Pfarren in Österreich als konfessionelle Behörden. In ihren Händen lag die Standesführung. Daher sind für Auskünfte über Geburt, Ehe und Tod katholischer Bewohnerinnen und Bewohner des Pfarrsprengels vor 1939 die Pfarrmatriken einzusehen. Dies kann online erfolgen:
- Pfarrmatriken online: Matricula:
- Taufbuch ab 1723
- Index Taufen ab 1723
- Trauungsbuch ab 1723
- Index Trauungen ab 1723
- Sterbebuch ab 1723
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, Wien 1929, S. 86